Aktiv und entspannt – Urlaub in Balance

Zwischen den Extremen

Zwei Wochen lang nichts tun. Klingt verlockend. Zunächst. Doch haben Sie schon einmal wirklich mehrere Tage hintereinander gar nichts gemacht außer essen und faulenzen? Nichts tun macht mit der Zeit müde, träge und schlecht gelaunt. Erholsam klingt so etwas für mich nicht.

Allerdings trägt jeden Tag auf Achse sein, ständig den Ort wechseln, jede freie Minute des Tages für Aktivitäten nutzen auch nicht zur Entspannung bei. Bei mir selbst komme ich dabei definitiv nicht an.

Pure Entspannung am See in völliger Ruhe

Gängige Urlaubsmodelle

So merkwürdig es scheinen mag, ich habe das Gefühl, dass die Tourismusindustrie von diesen beiden so scheinbar ungünstigen Extremen dominiert wird. Da kann man wählen zwischen einer Pauschalreise im Strandhotel mit zwei Wochen nichts tun oder der abenteuerlichen Rundreise mit täglich oder zweitäglich wechselnder Unterkunft und Rand vollem Programm vom Morgen bis zum Abend.

Wie viel Aktivität tut mir im Urlaub gut?

Wo bleibt da die Alternative? Wo bleibt da die Balance zwischen Aktivität und Erholung?

Individuelle Balance

Vielleicht gibt es kein “dazwischen”, weil das Dazwischen komplizierter und komplexer ist. Denn ehrlicherweise hat jede:r ein ganz eigenes Bedürfnis an Abenteuer und Entspannung. Eigentlich möchte jede:r im Urlaub auch Neues lernen, ausprobieren, erkunden und gleichzeitig Zeit zur Regeneration finden und unverplant Zeit verstreichen lassen.

Ich finde, es muss nicht bei den Extremen von “Nichts-tun-im-Urlaub” und “Randvoll-gepackte-Rundreise” bleiben. Eine gute Balance beider Extreme verspricht deutlich mehr Zufriedenheit im nächsten Urlaub.

Empfehlungen an beide Extreme

Wenn Sie also bisher tagelang am gleichen Ort verbracht haben, wagen Sie doch Mal den Versuch, im nächsten Urlaub zwei verschiedene Orte miteinander zu kombinieren: ein paar Tage am Meer und in den Bergen, ein Städtetrip und eine Auszeit in unberührter Natur, ein Wellnesshotel und ein Aktivzentrum. Und lassen Sie sich überraschen, dass der Urlaub sich dadurch subjektiv gefühlt sogar länger anfühlt. Der Erholungswert steigt. Und Mal ehrlich – dann haben Sie hinterher auch viel mehr zu erzählen.

Wenn Sie bisher zum anderen Extrem, Typ Rundreisende:r gehörten, empfehle ich, Mal einen Gang runter zu schalten. Es ist nicht schlimm, nicht überall gewesen zu sein. Es überrascht, wie viel wertvoller echte Begegnungen mit Menschen und Natur sind, wenn man sich dafür Zeit nimmt und nicht hastig von einem Ort zum nächsten zieht. Planen Sie also für die nächsten zwei Wochen Urlaub Mal “nur” zwei bis drei Standorte ein, verzichten Sie auf ein paar Highlights und genießen Sie den Mehrwert an Ruhe und Erholung.

Mehr Entspannung gefällig?

Individuelle Reisebausteine von Lewere

Weil jede:r ein individuelles Maß an Balance zwischen Aktivität und Erholung hat, biete ich bei Lewere – LebensWertReisen individuelle Reisebausteine an. Sie lassen sich alle in der Länge anpassen und auf verschiedene Weise miteinander kombinieren. Wählen Sie einfach, was zu Ihnen passt: ein Standort, zwei, drei oder mehr – und lassen Sie sich auf überraschende Veränderungen ein.

Ich zwischen Entspannung und Abenteuer

Ich bin übrigens Typ Rundreisende und übe mich immer wieder darin, “Highlights” auch mal wegzulassen und mich auf Orte mit ihren Menschen und ihrer Natur einzulassen und ganz anzukommen. Das ist definitv ein Mehrwert! Wir sind alle Lernende. Ich wünsche Ihnen einen abenteuerlichen und gleichzeitig erholsamen nächsten Urlaub!

Ihre Christiane Schubert

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